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Teil 7: Die Tage nach dem Lauf

Eine Motivationsstory

Personal Training Düsseldorf, Fitness, Gesundheit, Abnehmen

Wir haben es geschafft! Nach 21 km sind wir ohne Pause über die Ziellinie am Kölner Dom gelaufen. Unser Ziel war erreicht. Wir haben während des Laufes sogar die meisten anderen Läufer aus unseremStartblock überholt. Was für ein großartiges Erlebnis! Die Euphorie im Ziel war riesig. Nach mehreren Monaten Training mit einigen Rückschlägen haben wir es geschafft.

Jetzt möchten wir euch über das Feeling nach dem Lauf erzählen und verraten euch, welches Projekt wir in der gesamten Trainingszeit noch gestartet haben.

 

Philipp: Silke, was war das erste, an das du dachtest, nachdem du die Ziellinie überquert hattest?

Silke: Als erstes habe ich mich gefragt, ob ich das gerade wirklich geschafft habe und dann hatte ich Tränen in den Augen. Ich war überglücklich und es war ein mega gutes Gefühl.

 

Philipp: Konntest du auch die Atmosphäre während des Laufs genießen?

Silke: Ja, absolut. Die Stimmung in Köln und somit die ganze Atmosphäre während des Laufens war toll. Und auch die Stimmung bei uns beiden war echt gut. Ich hatte nicht einmal das Gefühl, dass wir beide verkrampft oder extrem angespannt waren. Was meinst du Philipp?

 

Philipp: Nein, extrem angespannt waren wir wirklich nicht. Wir wussten ja, dass wir gut trainiert haben und den Halbmarathon schaffen würden. Und als wir losgelaufen sind hat  uns auch die super Atmosphäre bis zum Ziel begleitet. Wie fühltest du dich in den Stunden direkt nach dem Lauf und an den Tagen danach? Vor allem, wie ging es deinem Bauch nach so einer intensiven Belastung?

Silke: Die Stunden nach dem Lauf waren total bunt, was die Gefühle anging. Ich war überdreht, hatte die ganze Zeit ein breites Grinsen im Gesicht und habe mir immer wieder die Medaille angeschaut und klar war ich auch in den ersten Stunden etwas erschöpft, aber das legte sich direkt nach der heißen Dusche. Ein Kaffee auf der Terrasse in der Sonne und die Welt war wieder in Ordnung. Ich hatte noch nicht einmal Muskelkater in den nächsten Tagen. Wie ging es dir denn eigentlich?

 

Philipp: Gut, dass du fragst. Mir ging es nach dem Lauf ziemlich gut und ich war echt froh in Köln mitgelaufen zu sein. Am nächsten Tag hatte ich einen leichten Muskelkater und war ein wenig müde, also nichts Wildes.Da hat mich meine Blase am großen Zeh schon eher genervt. Aber ich denke das Wichtigste ist, das wir zeigen konnten, was mit konsequentem Training und Motivation alles erreichbar ist. Wir wollten mit unserem Projekt ja nicht nur den Halbmarathon schaffen, sondern auch viele Menschen motivieren an ihren Zielen zu arbeiten. Und genau das haben wir geschafft. Damit die Menschen sich noch besser über unser Projekt informieren können, haben wir außer dem Training noch an etwas anderem mit einem Fotografen gearbeitet. Möchtest du das kurz vorstellen?

Silke: Ja klar, gerne. Mit Daniel haben wir angefangen einen Film über meinen Weg zum Halbmarathon zu drehen. Gestartet haben wir wenige Tage vor der Operation und haben uns dann über die Zeit bis zum Lauf immer wieder für Interviews, Fotoshootings  und Videodrehs getroffen. Der Film wird toll. Er spiegelt die Emotionen, Ängste und den Weg zum Ziel sehr gut wieder. Da wir auch direkt nach der Operation gedreht haben, zeigt es sehr gut den Unterschied der Empfindungen vor und nach dem Eingriff. Der Zuschauer sieht sehr gut, dass ich nicht einfach so die 21 km gelaufen bin, sondern hart gekämpft und gearbeitet habe. Also unser Motto „kämpfen lohnt sich und man darf niemals aufgeben“ wird im Film sehr gut dargestellt.

 

Philipp: Das klingt richtig gut. Wo können wir den Film jetzt sehen?

Silke: Also auf jeden Fall ja bei dir auf der Homepage. Aber ich hoffe, dass wir auch öffentliche Kanäle erreichen wie Youtube oder WDR und dort die Menschen motivieren können. Hast du noch Ideen für den Film?

 

Philipp: Ich denke wir sollten den Film auch noch auf weiteren sozialen Medien, wie Facebook und Instagram zeigen. Denn dort sind sehr viele Menschen unterwegs, die von so einer Motivationsstory unheimlich profitieren können. Was konntest du aus diesem Projekt für deine Zukunft gewinnen und wie sehen deine Pläne für nächstes Jahr aus?

Silke: Ich werde genauso weiter machen, nämlich für meine Träume und Ziele zu kämpfen und auch wenn es nicht sofort klappt, gibt mir das umso mehr Mut, weiter zu machen. Ich werde meinen Weg gehen. Ganz viel Kraft dafür gibt mir unser Lauf, das Ziel Halbmarathon erreicht zu haben.

Und ja, beruflich habe ich nächstes Jahr einiges vor. Aber das werdet ihr dann hoffentlich auf meiner eigenen Website und in meinem Blog lesen. Und ich freue mich natürlich auf unseren gemeinsamen nächsten Halbmarathon. Ich hoffe du auch Philipp. Denn nach dem Halbmarathon ist vor dem Halbmarathon.

 

Philipp: Ich bin überzeugt, dass unser nächster Halbmarathon noch besser wird. Vielen Dank für das Interview, Silke!

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