Fit, gesund und stressfrei

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„Jedes mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu.“ – Curzio Malarparte

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Auch wenn auf Grund der jetzigen Situation durch den Corona-Virus den Wenigsten zum Lachen ist, möchte ich euch mit diesem Blogbeitrag motivieren mehr zu lachen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Viele von euch wissen, dass Lachen sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt. Daher auch der Spruch “Lachen ist gesund“! Aber was genau bewirkt es bei uns im Körper und stimmt die Redensart wirklich? Im nachfolgenden Blog erfahrt ihr:

Warum wir lachen

Welche Biologischen Prozesse im Körper angeregt werden

Auf welche Art Lachen die Gesundheit fördert

 

Warum wir lachen

Kinder lächeln um ein Vielfaches häufiger als Erwachsene. Ob sie aber auch tatsächlich mehr Lachen ist wissenschaftlich nicht eindeutig erwiesen. Lachen ist eine der wichtigsten emotionalen Ausdruckweisen, die wir haben. In der Gelotologie (Die Wissenschaft der Auswirkungen des Lachens) gilt es als Reflex auf eine komische oder erheiternde Situation, als Abwehr gegen Angstzustände oder zur Festigung sozialer Beziehungen. Es ist außerdem ein Ausdruck von Sympathie und fördert das harmonische Miteinander.

Es gibt allerdings auch andere Situationen, in denen wir losprusten müssen, wie zu Beispiel beim Kitzeln. Manche Forscher glauben, es sei ein Reflex, dem wir uns kaum entziehen können. Wiederum andere behaupten wir lachen beim Kitzeln aus Erleichterung. Kommt eine unerwartete Berührung, rechnen wir mit einem Angriff oder etwas, dass uns vielleicht nicht gefällt. Dann merken wir, dass es nichts Bedrohliche ist und lachen los.

 

Biologische Prozesse im Körper

Wenn wir herzhaft lachen werden 17 Muskeln in unserem Gesicht und mitunter über 80 Muskeln im gesamten Körper aktiviert. In unserem Organismus läuft der Vorgang unwillkürlich ab, wir können ihn also nicht kontrollieren. Sehr wohl können wir einen Lachanfall jedoch unterdrücken, bevor es dazu kommt. Im Grunde genommen ist Lachen eine besondere Form der schnellen Atmung. Die Ausatmung erfolgt schnell hintereinander zusammen mit deutlich hörbaren Tönen. Die Einatmung hingegen ist langsam und mit einem tiefen Atemzug kombiniert.

 

Fun fact: „Sich vor Lachen in die Hose pinkeln“ kann wirklich passieren. Die Blasenmuskulatur entspannt sich beim Lachen, wodurch der Urin leichter in die Harnröhre gelangen kann.

 

Neben der Muskelaktivierung werden auch Glückshormone, wie Endorphin, ausgeschüttet. Dadurch werden zeitgleich unsere Stresshormone Cortisol und Adrenalin runtergefahren. Auch das Schmerzempfinden verringert sich, wie ein paar Studien der Gelotologie herausgefunden haben. Ein New Yorker Journalist, Norman Cousins, soll sogar seine Schmerzen, die durch eine Krankheit verursacht wurden, losgeworden sein.

 

Ist Lachen wirklich gesund?

Kurzum: Ja! Lachen ist gesund, weil es Heilungsprozesse im Körper unterstützt. Wie oben beschrieben werden Stresshormone gesenkt und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt wird, was mitunter die Bronchien frei macht. Bei vielen Therapien wird das Lachen als Begleitung eingesetzt, weil sich dadurch der Blutdruck reguliert.

Statistisch betrachtet werden Menschen älter, wenn Sie in ihrem Leben viel gelacht haben. Der Gründer der Gelotologie William Fry behauptet sogar, dass eine halbe Stunde Lachen ähnliche positive Effekte, wie ein 20 Km-Lauf haben. Und zu guter Letzt: Studien aus den USA vermuten, dass beim Lachen die Immunabwehr gestärkt wird.

Es gibt also zahlreiche positive Auswirkungen des Lachens und meiner Meinung auch keinen Grund es nicht so oft wie möglich am Tag zu machen. Und zum Abschluss noch zwei Videos, um euch zum lachen zu bringen, weil es die Gesundheit und ansteckend ist, wenn andere lachen:

 

https://www.youtube.com/watch?v=xcwWbw2fk2g

 

https://www.youtube.com/watch?v=FNGiGBI5Z6Y

 

Euch eine gesunde und fröhliche Zeit

Philipp

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